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Jagdrevier
Lüsen
Die lange Geschichte der Jagd in Lüsen beginnt mit der Rückerstattung des „Forestis ad Lusinam“ im Jahre 893 n. Chr.
In der Urkunde heißt es, dass König Arnulf am 31. Mai 893 zu Regensburg dem Bischof Zacharias von Säben die Jagdrechte in den Forstgebieten an der Lusina (am Lasankenbach) zurückgab, die schon früher einmal der Kirche gehörten und ihr mit Gewalt entrissen worden waren.
Das Jagdrevier in Lüsen umfasst 6.578 ha. Es reicht von der Mündung des Lasankenbaches in die Rienz (600 m) bis zum Maurerberg (2332 m). 60 % des Gemeindegebietes sind mit Nadelwald bedeckt, zudem erstreckt sich das Almgebiet über 23 % der Fläsche. Viele Hof- und Flurnamen erinnern an die guten Wildbestände vor langer Zeit: Hundgrube, Wolfsgrube in der Gritze, Wolfisries, Bärental im Sägewald, Bärenries im Kaserbach, Bärenbachl, Hirschlacken usw.
Das Lüsnertal war und ist sehr wildreich. Die guten Bestände an Reh-, Rot- und Gamswild werden zurzeit von 55 JägerInnen bejagt.
Aktuelles
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